Vertrauen in KI-basierte Systeme schaffen

Künstliche Intelligenz dringt in immer mehr Lebensbereiche von Verbraucher:innen vor. Es bedarf daher einer Anpassung des bestehenden Rechtsrahmens.

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Wenngleich Künstliche Intelligenz (KI) wissenschaftlich betrachtet kein neues Phänomen ist, so ist das politische Interesse an dem Thema in den letzten Jahren signifikant gestiegen. Durch den wachsenden Einsatz dringen KI-basierte Systeme immer stärker in die verschiedenen Lebensbereiche von Bürger:innen vor. Dabei eröffnen sich neben den Chancen dieser Technik, die es zu nutzen gilt, aber auch Risiken, welche beherrschbar gemacht werden müssen. So kann die KI Auswirkungen auf die Privatsphäre haben, haftungsrelevante Fragestellungen aufwerfen und die Autonomie der Nutzer einschränken. Es werden große Datenmengen generiert, genutzt und ausgetauscht, die es gegen Manipulation und Ausspähen zu schützen gilt. Dies gilt insbesondere beim Einsatz von personenbezogenen Daten.

Sicherheit von und Vertrauen in KI-basierte Anwendungen sind für die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Schlüsseltechnologie wichtige Grundvoraussetzungen. Dieses Sicherheitsbedürfnis wird durch aktuelle Umfragen bestätigt. Demnach wünschen sich 83% der Bürger:innen, dass Anwendungen mit KI von einer unabhängigen Stelle überprüft werden. Hierfür sind hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards notwendig, basierend auf einem kohärenten und soliden Rechtsrahmen.

Unsere Forderungen:

  • Bestehenden Rechtsrahmen an neue Technologie anpassen und
  • risikobasierte Sicherheitsbewertung für den gesamten Produktlebenszyklus vorschreiben.

Die laut TÜV-Verband notwendigen Maßnahmen sind im nebenstehenden Download ausgeführt.