In einer sich immer schneller wandelnden Arbeitswelt spielt Weiterbildung eine wichtige Rolle. Disruptive Technologien und neue Digitalisierungstrends stellen privat wie beruflich immer neue Anforderungen an die Menschen und erfordern eine ständige Adaption vorhandener Kompetenzen. Die TÜV-Akademien gehören mit ihren jährlich rund 20.000 Seminaren und 150 Standorten zu den größten Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland. Ihr Portfolio reicht von Technik über Management und Gesundheit bis hin zu Umwelt und wird kontinuierlich durch neue Themen erweitert, um mit den Veränderungen in der Arbeitswelt Schritt zu halten.
Damit Weiterbildung vielen Menschen ermöglicht werden kann, muss die Politik Bildungsanreize schaffen und durch Bildung die Chancen zur digitalen Teilhabe erhöhen. Dazu zählt zum einen, Unternehmen durch regulative Maßnahmen zu ermutigen, die eigenen Mitarbeiter:innen freizustellen und so Raum für Weiterbildung zu ermöglichen. Zum anderen bedarf es aber auch einer Arbeitskultur, in der Beschäftigte Weiterbildung als Chance begreifen. Dafür muss neben der Nachfrage auch das Angebot an und die Entwicklung von hochwertigen Weiterbildungsangeboten gefördert werden. Durch eine europaweite Anerkennung von Weiterbildungskursen und die Einführung „digitaler Creditpoints“ kann die Beteiligung an Schulungen und Seminaren gesteigert werden. Kompetenzzentren für die Arbeitswelt von morgen erlauben, veränderte Arbeitsweisen und neue Technologien am Arbeitsplatz erlebbar zu machen.
Unsere Forderungen:
Digitale Kompetenzen als festen Teil in Weiterbildungen verankern,
regionale Kompetenzzentren für digitale Weiterbildungen aufbauen und
EU-Förderprogramme auf Stärkung der digitalen Kompetenzen hin ausrichten.
Die vollständige Position finden Sie im nebenstehenden Download.