Die EU-Kommission strebt mit der Strategie der Vision Zero an, die Zahl der Verkehrstoten in Europa bis zum Jahr 2050 auf null zu reduzieren. Mit der Valletta-Erklärung von 2017 hat der Europäische Rat zudem den Vorsatz gefasst, die Zahl der Schwerverletzten auf den Straßen der EU bis 2030 (im Vergleich zu 2020) zu halbieren. Bei derzeit rund 25.000 Verkehrstoten pro Jahr in der EU ist also noch viel zu tun. Um diese Ziele zu erreichen, ist ein Maßnahmenpaket notwendig, das die Verkehrsinfrastruktur, die Fahrzeugsicherheit und verkehrspsychologische Ansätze einschließt. Eine Herausforderung wird darin liegen, den Bedürfnissen des einzelnen Menschen nach Mobilität bis ins hohe Alter und dem Bestreben der Gesellschaft nach Verkehrssicherheit gerecht zu werden. Ein zentraler Baustein ist dabei, die Menschen auf moderne Mobilitätsanforderungen vorzubereiten und ihre Kompetenzen zu erweitern.
Unsere Forderungen:
- Novellierung der Führerscheinrichtlinie: Menschen auf moderne Mobilitätsanforderungen vorbereiten und
- MPU und Alkohol-Interlock-Programme als Rehabilitationsmöglichkeit nutzen.
Die ausführliche Position finden Sie im nebenstehenden Download.