Dr. Matthias Schubert ist als Vertreter der TÜV-Unternehmen erneut in den Vorstand des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) gewählt worden. Er ist Mitglied der Kommission Verkehrswesen des TÜV-Verbands e.V. und Executive Vice President Mobilität der TÜV Rheinland AG. Dr. Schuberts Ziel ist es, die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen DVR und TÜV-Verband mit neuen Akzenten fortzusetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Fahrzeug- und Verkehrssicherheit, Arbeitsschutz und Verkehrsmedizin sowie das Fahrerlaubniswesen. Neue Schwerpunkte sind die Automatisierung und Vernetzung von Fahrzeugen sowie die Nutzung von Mobilitätsdaten als Schlüssel für die Umsetzung der Vision Zero.
Mit der Mitgliederversammlung endete auch die 13-jährige DVR-Präsidentschaft von Prof. Dr. Walter Eichendorf. Herr Eichendorf hat sich nachhaltig um die Erhöhung der Verkehrssicherheit während seiner Präsidentschaft verdient gemacht und ist eine treibende Kraft im Agenda Setting auch auf politischer Ebene gewesen. Die Mitglieder des TÜV-Verbands haben Professor Eichendorff sowohl als streitbaren als auch kompromissbreite Persönlichkeit schätzen gelernt, der sie auch in Zukunft immer wieder gern begegnen möchten. Seinem Nachfolger Manfred Wirsch wünschen sie ebenso viel Erfolg.
Zwischen dem TÜV-Verband und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. besteht seit seiner konstituierenden Sitzung in Bad Godesberg am 29. Juni 1969 ein enges Band der Zusammenarbeit. Der DVR ist geschaffen worden, um alle öffentlichen und privaten Stellen, die sich mit den Fragen der Verkehrssicherheit beschäftigen, unter einem koordinierenden Dach zu vereinigen. Neben Dr. Matthias Schubert im Vorstand setzen sich zahlreiche Vertreter:innen des TÜV-Verbands in den einzelnen Ausschüssen des DVR dafür ein, das Verkehrssystem so zu gestalten, dass niemand getötet oder schwer verletzt wird.