Smart Home: Sicherheit für Konsument:innen im IoT schaffen

Mit der wachsenden Zahl von Smart-Home-Produkten in privaten Haushalten steigt auch das Risiko für Cyberangriffe an. Doch klare Sicherheitsvorgaben auf Seiten des Gesetzgebers fehlen.

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Cyberangriffe sind eine Bedrohung für private Haushalte. Nicht nur die Anzahl der Angriffe steigt von Jahr zu Jahr, sondern auch ihre Qualität. Im Smart Home drohen vielfältige Schäden. Über die intelligente Haustechnik könnten Türen und Fenster geöffnet werden oder es entstehen finanzielle Schäden durch manipulierte Heizungsanlagen. Auch die Privatsphäre der Verbraucher:innen kann durch Hackerangriffe auf Video- oder Sprachassistenz-Funktionen kompromittiert werden. Nicht zuletzt können Geräte im Internet of Things (IoT) Teil eines „Botnetzes“ werden, das kriminelle Hacker:innen für Angriffe auf Kritische Infrastrukturen nutzen können.

Status

Der Markt für smarte Produkte wächst. Die digitale Sicherheit der Alltagsprodukte hält ihrer physischen Sicherheit aber nicht Schritt.

Vertrauen

Viele Verbraucher:innen verzichten wegen Sicherheitsbedenken auf den Kauf smarter Produkte.

Regulierung

Elektrische und funktionale Produktsicherheit sind detailliert geregelt. Gesetzliche Anforderungen an digitale Sicherheit fehlen.

 

Unsere Vorschläge für eine zukunftsweisende Regulierung

  • Vertrauen in die Sicherheit digitaler Produkte schaffen
  • Gleichwertige Betrachtung der Schutzziele Safety und Cybersecurity

 

Zum Download

Policy Sheet „Smart Home: Sicherheit für Konsument:innen im Internet of Things schaffen“