Weiterbildungsquote ankurbeln ‒ für ein zukunftsfähiges und resilientes Europa

Mit einer gut abgestimmten Weiterbildungspolitik kann die EU dem Fachkräftemangel und immer neuen Kompetenzbedarfen begegnen. Die Empfehlungen des TÜV-Verbands anlässlich der Europawahl 2024.

Die TÜV-Akademien gehören zu den größten privaten Weiterbildungsanbietern in Deutschland. Die aktuelle TÜV Weiterbildungsstudie zeigt: Für 92 Prozent der deutschen Unternehmen ist Weiterbildung ein wichtiger Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit. Die große Mehrheit plant dafür aber nicht mehr als 2.000 Euro pro Person und Jahr ein. Auch EU-weit sind Fachkräfte fpr 82 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen erfolgskritisch: Für 68 Prozent werden Soft Skills (eher) wichtiger, für 62 Prozent digitale und für 44 Prozent Green Skills (Eurobarometer 2023). Fachkräfte- und Kompetenzengpässe sind zentrale Adoptionshürden für Künstliche Intelligenz und die Transformation zum nachhaltigeren Wirtschaften (Cedefop 2023). Die EU-Weiterbildungspolitik kann ergänzend zu den Anstrengungen der Mitgliedstaaten dazu beitragen, diesen Herausforderungen im digitalen und ökologischen Wandel zu begegnen.

Das ist zu tun

  • Vision eines Weiterbildungskontinents Europa verwirklichen
  • Hochqualitative Weiterbildung fördern
  • Skills-Fokus in übergeordneter Politik verankern

Das Paper mit allen Forderungen zum Download

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