Neue Fahrzeugtechnologien für einen sicheren und nachhaltigen Straßenverkehr

Mit der Europawahl 2024 können die Weichen für einen europäischen Rechtsrahmen ohne Verkehrstote gestellt werden. Der TÜV-Verband zeigt auf, was neue Fahrzeugtechnologien zu mehr Nachhaltigkeit und Verkehrssicherheit beitragen können.

Der künftige Rechtsrahmen für Kraftfahrzege in der EU wird maßgeblich darüber entscheiden, welchen Einfluss die technologische Entwicklung im Automobilbau und im Straßenverkehr auf die Menschen im europäischen Binnenmarkt haben wird. Angesichts der Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung, der "Vision Zero" für eine Welt ohne tödliche Unfälle und der Herausforderungen des Klimawandels ist es entscheidend, dass das Europäische Parlament sich weiterhin dafür einsetzt, ein effizientes, wirksames und gerechtes Mobilitätsszenario im Straßenverkehr Europas zu schaffen.
Notwendige Maßnahmen für eine umfassende Betrachtung des Kraftfahrzeugs über den gesamten Lebenszyklus sowie die Einbeziehung von Dekarbonisierungsstrategien sind politisch noch nicht erreicht worden. Ebenso fehlt ein angemessener regulatorischer Rahmen für neue Fahrzeugtechnologien und ein fairer Zugang zu Fahrzeuginformationen und -daten. Zudem werden neue Fortbewegungsmittel und Verkehrsträger im Bereich der Mikromobilität nicht berücksichtigt.

Das ist zu tun

  • Verkehrs- und Betriebssicherheit aller Fahrzeuge unabhängig prüfen – ein Leben lang
  • Cybersicherheit beim vernetzten Fahren stärken
  • Mensch und Umwelt besser schützen

Das Paper mit allen Forderungen zum Download

"Sicherheit und Umweltschutz im Straßenverkehr"