Das Ziel, bis 2050 ein klimaneutrales Europa zu schaffen, stellt die Wirtschaft vor große Chancen und Herausforderungen. Um den internationalen Anschluss nicht zu verlieren, muss Europa handeln. Ein Qualitätsversprechen "Made in Europe" kann dem Wirtschaftsstandort einen Vorteil verschaffen und ihn zum Leitmarkt für grüne Zukunftstechnologien werden lassen. Das gilt für Wasserstoff-, Batterie-, Windkraft-, aber auch CCS- und CCU-Technologien. Es fehlt aber zum Teil noch an ökologischen, sozialen und technologischen Standards und deren unabhängiger Überprüfung. Auch Anreizsysteme und Fördermechanismen sind noch nicht ausreichend vorhanden. Das gilt auch für die heimische rohstofffördernde, -verarbeitende und besonders die recycelnde Industrie, die künftig eine stärkere Rolle für Europas Rohstoffsouveränität spielen muss.
Das ist zu tun
- Klimatechnologien "Made in Europe" fördern
- Sichere und nachhaltige Rohstoffversorgung aufbauen
- CO2-Nutzung und -Speicherung in Europa vorantreiben