EU-Produktregulierung: Markterfolg für innovative Produkte – mit Sicherheit

Noch immer gelangen deutlich zu viele unsichere Produkte in der EU auf den Markt. Vernetzte Produkten bringen nur einen weiteren Unsicherheitsfaktor ins Spiel. Der TÜV-Verband zeigt Gegenmaßnahmen auf.

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Zahlreiche nicht-regelungskonforme Schutzmasken wurden während der Corona-Pandemie im EU-Binnenmarkt in Verkehr gebracht. Dies hat einmal mehr gezeigt: Deutlich zu viele unsichere Produkte erreichen Verbraucher:innen, weil sie nicht vorab von unabhängigen Stellen geprüft wurden. Die Marktüberwachung ist uneinheitlich und besitzt aufgrund begrenzter Ressourcen nur unzureichende Durchgriffswirkung. Die im EU-Safety Gate identifizierten nicht-konformen Produkte sind nur die Spitze des Eisbergs. Zudem schafft die Digitalisierung neue Gefährdungspotenziale im Hinblick auf IT-Sicherheit und Datenschutz, die eine Erweiterung des Produktsicherheitsbegriffs notwendig machen.

Status

Zu viele unsichere Produkte kommen in der EU auf den Markt und IT-Sicherheitsanforderungen für Produkte sind unzureichend.

Vertrauen

Vertrauen von Wirtschaft und Verbraucher:innen in die Sicherheit von Produkten ist die Voraussetzung für ihren Markterfolg.

Regulierung

IT-Sicherheit und deren unabhängige Überprüfung müssen in der EU-Produktregulierung verankert werden.

 

Unsere Vorschläge für eine zukunftsweisende Regulierung

  • Vertrauen in sichere und nachhaltige Produkte schaffen
  • Digitale Produktsicherheit etablieren

 

Das vollständige Paper zum Download

Policy Sheet „EU-Produktregulierung: Markterfolg für innovative Produkte – mit Sicherheit“